Domain Name Service (DNS) – übersetzten kann man das mit „Rechner-Namen“. Also nicht wortwörtlich, aber es beschreibt sehr gut was DNS ist.
Neben der Zuteilung einer eindeutigen IP-Adresse erhält jeder Rechner auch einen eindeutigen Rechnernamen. Rechnernamen bestehen wie IP-Adressen aus Komponenten, die durch einen Punkt voneinander getrennt sind, beginnend mit dem speziellen Computernamen über den Subdomains bis hin zu dem vom NIC (Network Information Center) vergebenen Domain Name.
Ein solcher „fully qualified domain name“ (FQDN) ist z. B. irix.rz.ruhr-uni-bochum.de.
Die Zuordnung von IP-Adressen zu Rechnernamen und umgekehrt wird mithilfe von Domain Name Servern bewerkstelligt. Um beim Besipiel der Ruhr Universität zu bleiben: Jeder Rechner eines jeden IP-Subnetzes der Ruhr-Universität mus im zentralen Nameserver des Rechenzentrums einen Eintrag haben. Falls im lokalen Subnetz ein Rechner vorhanden ist, unter dessen Betriebssystem ein Domain Name Service aufgesezt werden kann, sollte auf dieser Maschine ein eigener Nameserver eingerichtet werden. Wenn nur Rechner mit MS-DOS, Windows 3.x oder Windows95 vorhanden sind, wird die Pflege des DNS vom Rechenzentrum übernommen.